Restauration Solo REX
Solo REX Baujahr 1958, meine erste Vollrestaurierte Motorsäge
Die Technischen Daten findet ihr unter
Meine Sammlung
Es begann alles mit der Solo Rex (auf dem Bild im Hintergrund), diese Säge kam in einem sehr schlechten Zustand zu mir. Sie hatte sehr viele Fehlteile, also musste ein Teileträger her.
Hier im Bild Vorne.
Dieser stellte sich nach genaurem Begutachten als sehr viel besser da, wie Augenscheinlich zu sehen war. Also erstmal zerlegt und da Kolben und Zylinder in einem sehr guten Zustand waren, entschloss ich mich zu der Vollrestaurierung dieser Säge, ausseinander war sie ja ohnehin schon, nach der Begutachtung.

Im Gegensatz zu meiner 1. Rex hatte der Teileträger auch schon die automatische Kettenschmierung und die manuell zu betätigende Ölpumpe

Die Simmeringe sind nach so vielen Jahren defekt und undicht, auch das Lagerspiel war sehr groß

Kolben und Zylinder sind in einem sehr guten Zustand, was das äußerliche Erscheinungsbild der Säge zuerst nicht hätte vermuten lassen.

Hier ist die Säge dann in sämtliche Einzelteile zerlegt,
nun geht es ans Reinigen der Einzelnen Teile.

Um nachher beim lackieren ein sauberes Finish zu erzielen,
habe ich die Teile der Säge gesandstrahlt.
Hier auf dem Bild der 1. Versuch, Jedoch war das Strahlmittel
noch zu Grob und die Oberfläche zu Rau.

Also tauschte ich das Strahlmittel gegen Quarzsand aus.

Das Ergebniss war eine sehr feine Oberfläche.

Jetzt stand ich erneut vor einem Problem, Solo war in den frühen Anfängen nicht sehr Farbtreu, nun war es an der Zeit einen geigneten Farbton zu finden, da Solo selber nicht einmal genau im Bilde der richtigen Farbnummer ist, nach einem Telefonat mit Solo und einigen Recherchen im Internet sind immer wieder andere Farbtöne aufgetaucht. Also ab zum Lackdoctor und mal die Farbkarten an die alten Teile gehalten.
Hier zu sehen, schon 2 verschiedene Farbtöne an der Säge.

...und weiter geht es mit dem Sandstrahlen

Jetzt sind alle Teile gestrahlt und entfettet und bereit zum Grundieren.

Alle Teile sind grundiert, die glänzenden Teile sind noch nicht trocken.
Ich habe mich hier extra für die Rostbraune Grundierung entschieden, da sie einen
hohen Zinkanteil hat und sehr gut auf den Aluminium-Druckgussteilen haftet.

Das neue Lackkleid ist aufgetragen...

Jetzt geht es an das Zusammensetzen der Säge...

Funktionstest der Kettenölung

Bei diesem System wird über eine kleine Bypassleitung Kompressionsluft bei der Kolbenaufwärtsbewegung in den Haftöltank geleitet. Ein Rückschlagventil verhindert das der Druck entweichen kann, das Gasgestänge ist mit einem Ventil verbunden, was sich in der Ölzuleitung zur Kettenölung befinden, dieses wird dann beim betätigen des Gashebels mit geöffnet und der Druck im Haftöltank drückt das Öl so durch die Leitung zur Schmierstelle.

Der Lüfterrad / Starterdeckel wird Zusammengebaut

Für alle Dichtungen habe ich mir zuerst aus dünner Pappe Muster gefertig,
bevor ich dann mit Dichtungspapier die Dichtungen angefertigt habe

Seilzugstarter wurde mit neuem Seil bestückt und ist wieder komplett

Lüfterabdeckung und Starter sind wieder eine Einheit

Es geht voran

Die neuen Lager und Wellendichtringe

Zylinderanprobe

Luftfilteraufnahme und Kettenrad

Das Dichtungspapier ist eingetroffen...

Jetzt geht es ans Dichtungsschnitzen und...

...anpassen am Objekt

Der fertig montierte Haftöltank

Weiter geht es mit der schnitzerei und dem anpassen



Anpassen der Zylinderfußdichtung an die Überströmkanäle

Anpassen der Kurbelgehäusedichtung

Die Schablonen zu den Dichtungen

Einbau der neuen Lager

Neuer Simmering Kupplungsseite...

und Zündungsseite

Kurbelwellengehäuse innen

mit dem neuen Lager

Kurbelwelle wird eingesetzt

Zusammenfügen der Gehäusehälften, ich habe zusätzlich zur Dichtung die Dichtflächen noch mit
Curil Dichtungskleber versehen, um sicherzugehen das alles auch wirklich Dicht ist


geschafft, beide Kurbelgehäusehälften sind wieder vereint

Der Zylinder wird aufgesetzt



Hier geht es dem Vergaser an den Kragen, diesen habe ich komplett zerlegt und mit
neuen Membranen ect. versehen

Der Vergaser ist wieder an seinem Platz.
Auf diesem Bild kann man schön die Druckversorgung vom Zylinder zum Haftöltank erkennen

Die Unterseite wartet auf den Tank

Tankeinbau

Leider ist der Nippel für den Benzinschlauch am Tank abgebrochen, hier musste ich improvisieren

Die Zündung kommt zurück an ihren Platz

Polrad und Lüfterrad wieder verbaut

Anbringen des Griffbügels und Tankschutzes

Anbau des Starterdeckels an den Sägenkorpus

Luftfilteraufnahme montiert

Aufsetzen der Zylinderhaube

...und auf zum Endspurt!
Der Originale Startergriff hat sich leider bei den ersten Startversuchen in Wohlgefallen aufgelöst, so hat sie jetzt diesen zeitlosen Startergriff von Husqvarna erhalten, bis ich ein gut erhaltenes Originalteil in die Hände bekomme.



Anbau der Schiene

Fast fertig, das Funkengitter am Auspuff fehlt noch







Die Technischen Daten findet ihr unter
Meine Sammlung
Es begann alles mit der Solo Rex (auf dem Bild im Hintergrund), diese Säge kam in einem sehr schlechten Zustand zu mir. Sie hatte sehr viele Fehlteile, also musste ein Teileträger her.
Hier im Bild Vorne.
Dieser stellte sich nach genaurem Begutachten als sehr viel besser da, wie Augenscheinlich zu sehen war. Also erstmal zerlegt und da Kolben und Zylinder in einem sehr guten Zustand waren, entschloss ich mich zu der Vollrestaurierung dieser Säge, ausseinander war sie ja ohnehin schon, nach der Begutachtung.

Im Gegensatz zu meiner 1. Rex hatte der Teileträger auch schon die automatische Kettenschmierung und die manuell zu betätigende Ölpumpe

Die Simmeringe sind nach so vielen Jahren defekt und undicht, auch das Lagerspiel war sehr groß

Kolben und Zylinder sind in einem sehr guten Zustand, was das äußerliche Erscheinungsbild der Säge zuerst nicht hätte vermuten lassen.

Hier ist die Säge dann in sämtliche Einzelteile zerlegt,
nun geht es ans Reinigen der Einzelnen Teile.

Um nachher beim lackieren ein sauberes Finish zu erzielen,
habe ich die Teile der Säge gesandstrahlt.
Hier auf dem Bild der 1. Versuch, Jedoch war das Strahlmittel
noch zu Grob und die Oberfläche zu Rau.

Also tauschte ich das Strahlmittel gegen Quarzsand aus.

Das Ergebniss war eine sehr feine Oberfläche.

Jetzt stand ich erneut vor einem Problem, Solo war in den frühen Anfängen nicht sehr Farbtreu, nun war es an der Zeit einen geigneten Farbton zu finden, da Solo selber nicht einmal genau im Bilde der richtigen Farbnummer ist, nach einem Telefonat mit Solo und einigen Recherchen im Internet sind immer wieder andere Farbtöne aufgetaucht. Also ab zum Lackdoctor und mal die Farbkarten an die alten Teile gehalten.
Hier zu sehen, schon 2 verschiedene Farbtöne an der Säge.

...und weiter geht es mit dem Sandstrahlen

Jetzt sind alle Teile gestrahlt und entfettet und bereit zum Grundieren.

Alle Teile sind grundiert, die glänzenden Teile sind noch nicht trocken.
Ich habe mich hier extra für die Rostbraune Grundierung entschieden, da sie einen
hohen Zinkanteil hat und sehr gut auf den Aluminium-Druckgussteilen haftet.

Das neue Lackkleid ist aufgetragen...

Jetzt geht es an das Zusammensetzen der Säge...

Funktionstest der Kettenölung

Bei diesem System wird über eine kleine Bypassleitung Kompressionsluft bei der Kolbenaufwärtsbewegung in den Haftöltank geleitet. Ein Rückschlagventil verhindert das der Druck entweichen kann, das Gasgestänge ist mit einem Ventil verbunden, was sich in der Ölzuleitung zur Kettenölung befinden, dieses wird dann beim betätigen des Gashebels mit geöffnet und der Druck im Haftöltank drückt das Öl so durch die Leitung zur Schmierstelle.

Der Lüfterrad / Starterdeckel wird Zusammengebaut

Für alle Dichtungen habe ich mir zuerst aus dünner Pappe Muster gefertig,
bevor ich dann mit Dichtungspapier die Dichtungen angefertigt habe

Seilzugstarter wurde mit neuem Seil bestückt und ist wieder komplett

Lüfterabdeckung und Starter sind wieder eine Einheit

Es geht voran

Die neuen Lager und Wellendichtringe

Zylinderanprobe


Luftfilteraufnahme und Kettenrad

Das Dichtungspapier ist eingetroffen...

Jetzt geht es ans Dichtungsschnitzen und...

...anpassen am Objekt

Der fertig montierte Haftöltank

Weiter geht es mit der schnitzerei und dem anpassen



Anpassen der Zylinderfußdichtung an die Überströmkanäle

Anpassen der Kurbelgehäusedichtung

Die Schablonen zu den Dichtungen

Einbau der neuen Lager

Neuer Simmering Kupplungsseite...

und Zündungsseite

Kurbelwellengehäuse innen

mit dem neuen Lager

Kurbelwelle wird eingesetzt

Zusammenfügen der Gehäusehälften, ich habe zusätzlich zur Dichtung die Dichtflächen noch mit
Curil Dichtungskleber versehen, um sicherzugehen das alles auch wirklich Dicht ist


geschafft, beide Kurbelgehäusehälften sind wieder vereint

Der Zylinder wird aufgesetzt



Hier geht es dem Vergaser an den Kragen, diesen habe ich komplett zerlegt und mit
neuen Membranen ect. versehen

Der Vergaser ist wieder an seinem Platz.
Auf diesem Bild kann man schön die Druckversorgung vom Zylinder zum Haftöltank erkennen

Die Unterseite wartet auf den Tank

Tankeinbau

Leider ist der Nippel für den Benzinschlauch am Tank abgebrochen, hier musste ich improvisieren

Die Zündung kommt zurück an ihren Platz

Polrad und Lüfterrad wieder verbaut

Anbringen des Griffbügels und Tankschutzes

Anbau des Starterdeckels an den Sägenkorpus

Luftfilteraufnahme montiert

Aufsetzen der Zylinderhaube

...und auf zum Endspurt!
Der Originale Startergriff hat sich leider bei den ersten Startversuchen in Wohlgefallen aufgelöst, so hat sie jetzt diesen zeitlosen Startergriff von Husqvarna erhalten, bis ich ein gut erhaltenes Originalteil in die Hände bekomme.



Anbau der Schiene

Fast fertig, das Funkengitter am Auspuff fehlt noch






